„Mein erster Besuch in Tokio brachte mich völlig aus der Fassung“, erinnert sich Straßenfotograf Matija Vincek. Fairerweise muss man sagen, dass fast jeder, der zum ersten Mal in die japanische Metropole kommt, so reagiert. Die Hauptstadt ist ein Wirbelsturm aus dynamischen Eindrücken, Klängen und Gerüchen, der jeden Besucher mit sich reißt.
„Es ist ein Ort, der sich nahezu unwirklich anfühlt“, bestätigt Matija, „und der mit nichts vergleichbar ist, was man sonst auf der Welt zu sehen bekommt. Es ist eine pulsierende Stadt, in der unfassbar viel um einen herum los ist und die sich durch einen einzigartigen Mix aus moderner Technologie und alter Tradition auszeichnet. Das Tempo ist enorm, gleichzeitig herrscht jedoch ein starker Sinn für Ordnung und Höflichkeit. Ich habe schon lange davon geträumt, Tokio zu besuchen, weil mich beides fasziniert.“
Dass Matija auf seiner Reise eine Sony Alpha 7R V benutzte, war irgendwie logisch, denn die Wahl seiner bevorzugten Marke wurde schon vor langer Zeit von seiner Liebe zu Japan und dessen technologischer Kultur geprägt. „Mein Interesse an Japan beruht unter anderem auf meiner Faszination für Technologie“, erklärt er. „Dass ich mich vor 20 Jahren für Sony Kameras entschieden habe, hängt stark damit zusammen. Das Gefühl, mit etwas zu arbeiten, das auf dem neuesten Stand der Technik ist, hat mich nie verlassen, und die Alpha 7R V und das FE 70-200mm f/2.8 GM OSS II – meine Begleiter in Tokio – sind beides großartige Beispiele dafür.“
Ob zu Hause oder unterwegs, ob in Sri Lanka oder hier in Tokio – Matija beleuchtet immer die individuellen Geschichten, die eine Kultur ausmachen. „Egal wo ich bin, hege ich eine tiefe Wertschätzung für das Leben und die Kultur des jeweiligen Ortes. Dennoch möchte ich zeigen, dass wir letztlich alle gleich sind.“
Im Hinblick auf das Einfangen des hektischen Stadtlebens merkt Matija an: „Für reisende Fotografen kann es schwierig sein, sich auf einzelne Geschichten und Gesichter zu konzentrieren. Man sollte versuchen, sich nicht vom Chaos mitreißen zu lassen, sondern eine gewisse Klarheit darüber haben, was man tut. Man muss sich fokussieren – und genau das möchte ich in meinen Straßenaufnahmen vermitteln.“
„Ich nehme mir Zeit zum Beobachten“, fährt er fort, „mit dem Ziel, die kleinen Momente herauszufiltern, die eine gewisse Realität zeigen, eine tiefere Verbindung. Ich möchte, dass die Menschen innehalten, die Person auf dem Bild betrachten und sich fragen: Was ist ihre Geschichte? Was denkt sie? Wohin geht sie? Auf diese Weise können Straßenfotos hoffentlich als Gegenmittel für das rasante Tempo des modernen Lebens dienen.“
„Die Alpha 7R V ist sehr leistungsstark, aber trotzdem überaus praktisch. Der Echtzeit-Autofokus eignet sich hervorragend, um Gesichter und Augen auf der Straße zu erfassen. Dadurch kann ich mich voll und ganz auf die Menschen und die Komposition um sie herum konzentrieren. Auch der Bildschirm der Kamera ist für meinen Aufnahmestil ein echter Vorteil. Ich warte gerne ab und komponiere das Bild auf dem Monitor, denn so kann ich die Kamera in verschiedenen Winkeln halten.“
Matijas Aufnahmen aus Tokio zeigen einzelne Personen, bewusst auf der Straße isoliert, manchmal mit Blickkontakt und manchmal ohne. Wie trifft er dahingehend die Entscheidung? „Das kommt darauf an“, antwortet er. „Manchmal möchte ich im Bild die Wahrheit und die Beziehung haben, die dieser Blick herstellt, denn er kann einen direkt mit der Seele der Person auf dem Bild verbinden. Dann richte ich das Bild ein und warte, bis man mich bemerkt. In anderen Fällen, wenn das Motiv in eine andere Richtung schaut, entsteht ein subtileres, kreativeres Bild. Dann liegt es am Betrachter, die Stimmung zu deuten.“
Zur Wahl des Objektivs für seine Reise, dem FE 70-200mm f/2.8 GM OSS II, erklärt Matija: „Viele verwenden ein 35-mm- oder 50-mm-Objektiv. Ich benutze letzteres, wenn ich nahe an meine Motive herankommen möchte. Doch ich arbeite auf der Straße auch häufig mit einem 135-mm-Objektiv. Die Komprimierung durch die längeren Brennweiten hilft mir, den Schwerpunkt auf das Motiv zu legen. Das 70-200mm überzeugt durch eine unglaubliche Schärfe und ein wunderschönes Bokeh, aber auch durch eine große Vielseitigkeit. Dank der längeren Brennweite bleibe ich außerdem ungesehen, wenn ich es möchte, und kann so authentische Momente einfangen.“
„Mit einem solch hochwertigen Objektiv fühlt es sich an, als würde man mit mehreren Objektiven mit Festbrennweite arbeiten. Und natürlich fällt das Gewicht geringer aus. In Kombination mit einem kleinen, leichten Gehäuse wie dem der Alpha 7R V trägt man nur etwas mehr als ein Kilogramm mit sich herum. Bei Straßenshootings bin ich zehn oder zwölf Stunden am Tag unterwegs – da ist Mobilität sehr wichtig. Diese Sony Ausrüstung zeichnet sich durch ihre hohe Qualität und ihre geringe Größe aus. Dazu kommt außerdem der beste Autofokus, den man auf dem Markt findet – da kann man wirklich nichts falsch machen.“
„Vor allem ist es eine Kombination, die es einem Fotografen ermöglicht, das Chaos eines neuen Ortes zu durchbrechen und sich auf die reine Kreativität der Fotografie zu konzentrieren. Das ist alles, was ich möchte: Ein Werkzeug, das mir hilft, meine Leidenschaft auszuleben – und die Alpha 7R V bietet mir genau das. Besorgen Sie sich die richtige Ausrüstung und es gibt keinen Grund mehr, nicht Ihrem Herzen zu folgen.“