Genau wie die Natur, in die sie sich verliebt hat, zeichnet sich das Portfolio von Merche Llobera durch seine besondere Vielfalt und Schönheit aus. Von Umweltstudien bis hin zu künstlerischen Porträts gehen Aufnahmen skurriler oder komischer Momente Hand in Hand mit Bildern, die die brutale Realität des Überlebens zeigen. Es ist eine Mischung, die ihre lebenslange Leidenschaft perfekt widerspiegelt.
„Ich liebe Tiere, seit ich als kleines Mädchen Dokumentarfilme gesehen und den National Geographic gelesen habe“, lächelt sie. „Meine Reise zur professionellen Tierfotografie begann 2019 mit einer Sony Alpha 7 III, die ich damals für Unterwasseraufnahmen nutzte. Danach arbeitete ich mit der Sony Alpha 7R III und jetzt mit der Sony Alpha 7R V. Ich fotografiere Safaris in Kenia, Tansania, Uganda, Botswana usw. Nachdem ich diese besonderen Orte so lange in Büchern und im Fernsehen bewundert hatte, war die Realität für mich wie ein wahr gewordener Traum!“
„Jedes Tier ist anders und das gilt auch für sein Verhalten. Das versuche ich widerzuspiegeln“, bestätigt Merche. „Bei einem typischen Shooting haben wir dafür genügend Zeit. Wenn wir zum Beispiel Giraffen fotografieren, versuche ich, sie sowohl aus der Nähe als auch in ihrer Umgebung abzulichten, denn in der Savanne gibt es viel Schönes zu sehen.“
Die einfache, elegante Aufnahme von Giraffen, die über eine Ebene schreiten, ist ein gutes Beispiel dafür, dass ihre Bilder beim Betrachter eine emotionale Reaktion hervorrufen. Wobei diese Emotion durchaus auch Belustigung sein kann, wie zum Beispiel bei ihrem Giraffenporträt „Kopf in den Wolken“.
Ein ganz anderes Bild ist ihre Aufnahme eines brutalen Kampfes zwischen einem jungen Löwen und einem Büffel. „Viele Menschen fühlen sich beim Anblick des Fotos unbehaglich“, gibt sie zu. „Doch solche Situationen sind in der Natur Teil der täglichen Realität. Es sind echte Lebewesen, die sich so verhalten, dass es ihr Überleben sichert. Es sind keine Trickfilmfiguren.“
„Die gute Nachricht: Keiner von beiden wurde getötet. Man sieht, dass der Büffel sein Horn in die Flanke des Löwen gestoßen hat – es stand also 50:50. Wir sahen den Löwen am nächsten Tag und er war verletzt, aber am Leben.“
Um diesen faszinierenden Moment einfangen zu können, war wie so oft Geduld gefragt: „An dem Tag mit dem Büffel und dem Löwen war nicht viel los. Trotzdem muss man immer bereit sein. Man muss einfach akzeptieren, dass es ein Wartespiel ist – genau wie für einen Löwen oder Geparden!“
„In der Wartezeit kann man eine Menge Aufnahmen machen. Ich glaube, von meiner ersten Safari kam ich mit 20.000 Bildern nach Hause! Doch auch wenn meine Alpha 7R V hohe Bildwiederholraten von 7 FPS und 10 FPS liefert, möchte ich keine 2.000 Fotos von ein und demselben Motiv. Also versuche ich, streng mit mir zu sein. Am Ende des Tages gehe ich alle Bilder durch und lösche, was ich nicht brauche."
„Das Problem ist, dass der KI-gesteuerte Autofokus bei diesen Sony Kameras so gut funktioniert, dass man nicht automatisch 100 Bilder wegen ihrer Unschärfe aussortieren kann. Alles sieht durchweg fantastisch aus! Die neuen Tracking-Modi sind besonders toll, denn sich bewegende Tiere bleiben einfach so lange im Fokus, wie man es möchte.“
Merche ist außerdem Fan der starken 61-Megapixel-Auflösung der Alpha 7R V, die sowohl eine große Detailfülle als auch die Möglichkeit bietet, im APS-C-Zuschneidemodus mit Crop-Faktor 1,5 26-Megapixel-Fotos zu erstellen. „Ich verwende oft das FE 200-600mm f/5.6-6.3 G OSS, doch wenn ich noch näher heran muss, verwandelt es der Zuschneidemodus in ein leistungsstarkes 300-900mm Objektiv“, erklärt sie.
Ein weiterer Aspekt der Alpha 7R V, den Merche sehr zu schätzen weiß, ist der Sensorschutz. „In solchen Umgebungen behalte ich das Objektiv gerne auf der Kamera und wechsle es nicht allzu häufig, weil es staubig und schmutzig ist – und ich habe eine Phobie gegen das Reinigen des Sensors!“, lacht sie. „Doch bei der Alpha 7R V gibt es einen cleveren Verschlussvorhang, der sich beim Ausschalten über dem Sensor schließt. Dadurch fühle ich mich wesentlich sicherer.“
Insgesamt haben die Leichtigkeit und die Qualität der Alpha Kameras Merche zufolge dazu geführt, dass sie sich noch stärker mit der Natur verbunden fühlt. „Wenn ich einen Tipp für Tierfotografen habe, dann den, ihre Erlebnisse so weit wie möglich zu genießen“, sagt sie abschließend. „Dies ist mir dank meiner Alpha Kameras möglich, denn ich muss mich nicht unnötig mit meiner Ausrüstung herumschlagen, um die gewünschten Aufnahmen zu erhalten.“
„Ob auf Safari oder beim Tauchen – manchmal bekommt man den ganzen Tag lang nichts Spannendes vor die Linse. Trotzdem ist es immer eine wunderbare Erfahrung, Menschen zu treffen, die die Natur genauso lieben wie man selbst, und draußen zu sein. Und wenn sich dann doch einmal eine Gelegenheit ergibt, lässt sie sich mit den Alpha Kameras ganz einfach festhalten. So kann man die Natur nicht nur fotografieren, sondern auch in vollen Zügen genießen. Die Welt ist wunderschön und vielfältig – und mit der richtigen Ausrüstung geht die Fotografie mit ihr Hand in Hand.“